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Viergeschossiger traufständiger Rähmbau aus der Mitte des 17. Jh. - vermutlich 1666 erbaut, in jüngerer Zeit aufgestockt. Kräftiges barockes Fachwerk mit gleichmäßigen Verstrebungen und streng symmetrischer Fensteranordnung. An den Eckständern des ersten Obergeschosses „Mannfiguren" der jüngeren Form - als Pferdefuß ausgebildet -. Die Ständer sowie die Streben sind mit reichhaltigem Flachschnitzwerk geziert. Die Schwellen sind mit genasten Schiffskehlen besetzt, die Füllhölzer tragen Schnitzereien und die Balkenköpfe sind profiliert. Das Drempelgeschoss hat Verzierungen. An der Giebelseite sind ganze „Mannfiguren" an Bundständern erhalten. Die Eckpfosten tragen als Schmuck Beschlagwerk und Säulendarstellung. Das wertvolle Fachwerkeckgebäude an der Einmündung zur Schildgasse ist Kulturdenkmal aufgrund künstlerischer, geschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung als ortsbildprägender Fachwerkbau dem hervorragenden Raiffeisenhaus gegenüber.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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