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Traufständiger dreigeschossiger Fachwerkrähmbau mit umlaufenden Schwellenkränzen und einem polygonalen Eckfenstererker aus der Mitte des 17. Jh. Der hervorragende Bau ist als Ecksituation zum „Am Mühlgraben" mit dem verspielten Erker, der eine barocke Haube trägt und dem Zwerchhaus zum Stad sowie dem lebhaften barocken Fachwerkgefüge, von künstlerischen Bedeutung. Das lebhafte Fachwerk ist mit reichhaltigem Schnitzwerk an Eckständern, „Mannfiguren" und konvergierenden Brüstungsstreben geziert. Giebelseitig ist einfaches konstruktives Fachwerk angeordnet. Das Gebäude ist Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Bedeutung, als bemerkenswerte Ecksituation gegenüber der Werra. Bemerkenswert ist der Fenstererker, da solche Details in Eschwege - nach dem Stadtbrand 1637 durch die Kroaten - durch den schnellen Aufbau der Stadt, nicht mehr üblich waren. Der Bau wurde 1983 abgetragen und in gleicher Form wieder aufgebaut unter Erhalt der Fachwerk-Holzkonstruktion und Erneuerung schlechter Holzteile.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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