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Die Stau- und Schleusenanlage wurde 1738/39 mit großem Kostenaufwand erbaut. Die Schleusenanlage mit einem kleinen barocken Schleusenwärterhäuschen mit Mansardwalmdach und Dachgauben liegt gegenüber der ehemaligen Schlossmühle. Das Wohnhaus wurde 1985 saniert. An der Außenwand der Stauanlage, von der gegenüberliegenden ehemaligen Schlossmühle kommend, ist im hellen Sandstein eine Inschrift (unleserlich) vorhanden. Die Anlage ist zur gleichen Zeit wie die in Bad Sooden-Allendorf erbaut worden. Vor dem Bau der Stauanlage mussten die Schiffe die so genannte Vogt passieren und wurden stromaufwärts gewunden. Heute dient die Stauanlage noch kleineren Schiffen zur Überwindung des Gefälles in der Werra. Die größeren Schiffe bedienen sich des Umlegewerkes, um auf den nördlichen Werraarm zu gelangen. Die Schleusenanlage mit Wärterhaus ist Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen, technischen und städtebaulichen Bedeutung als Zeugnis des regen Schiffsverkehrs im 18. Jh. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Stauschleuse eine Vorgängerschleuse, die bei Hoferock genannte Fallschleuse, hatte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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