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Der Klausturm (nach Kaiser Karl dem Großen) auch „Schwarzer Turm" genannt, steht auf dem Schulberg zwischen dem ehemaligen Hochzeitshaus und der Pestalozzischule. Teile des Unterbaues sind noch aus dem 11. Jh. - als er der südliche Turm der Kirche des Kanonissenstiftes (Reichsabtei) St. Cyriakus (um 1000 - 1532) war. Er wurde in gotischer Zeit verändert und bekam 1889 einen unterteilten Spitzhelm. Er ist Zeugnis der ältesten Stadtgeschichte, da er auf die ehemalige Reichsabtei St. Cyriax zurückgeht, die als Stiftung der Schwester Kaiser Otto II im Jahre 1075 erstmals schriftlich erwähnt wurde. Der quadratische Quaderbau mit kleinen Rundbogenfenstern und Resten eines großen Segmentbogens über der Tür bekam 1978 eine Stahltreppe, die das Innere des Turmes stark veränderte, der wie Schmincke schreibt, 1857 noch von einem Türmer bewohnt war. Der Turm wurde 1841 und 1978 renoviert. Er ist Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung als wichtiges Zeugnis der Stadtgeschichte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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