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1912 ließ Lorenz Jeschke, „Generaldirektor zu Berlin", gegenüber der neu entstandenen Trinkkuranlage dieses im wahrsten Sinne des Wortes „große" Hotel errichten. Architekt war H. Müller- Erkelenz aus Köln. Der Bau befindet sich heute in Händen der LVA Rheinprovinz und wird als Kurstätte genutzt.
Das Gebäude besitzt einen ungefähr T-förmigen Grundriß, wobei der Fuß des T noch einen kurzen, zur Usa gerichteten Querflügel besitzt. Der ursprüngliche Hoteleingang erfolgte durch den Kopf des T. Er wird markiert von einem mächtigen halbrunden Mittelrisalit, der wie der umlaufende, die beiden unteren Geschosse zusammenfassende Sockel ganz mit Naturstein verkleidet ist. Über dem Sockel erheben sich drei Geschosse. Geputzte Wandpfeiler und die zu vertikalen Bändern zusammengefaßten Fenster wechseln einander ab. Mehrgeschossige Erker und weitere Risalite sind die übrigen Gliederungselemente. Mansardwalmdächer legen sich über den bewegten Gebäudeumriß. Zwangsläufig gleichförmige Reihung einer Vielzahl von Hotelzimmern und barokisierende Gestaltung bleiben sich trotz aller gegenteiligen Bemühungen fremd.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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