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Am 29.10.1902 wurde eine neue Stadtschule in Bad Nauheim eingeweiht. Architekt war Stadtbaumeister Schmidt. Der Bauplatz der dreigeschossigen Schule mit Krüppelwalmdach lag südlich der Wilhelmskirche, unmittelbar außerhalb des ehemals von einer Mauer eingeschlossenen Kerns des Fleckens Nauheim. Die Schule ist mit ihrer Längsseite zum gleichzeitig projektierten Ernst-Ludwig-Ring orientiert.
Der Zugang über zwei an den Seiten eines Mittelrisalits gelegene Portale. Den Risalit bekrönt ein der Renaissance entlehnter geschweifter Knickgiebel. Die großzügig dimensionierten Fenster werden von Werksteingewänden gefaßt. Der Wechsel von rechteckigen und bogenförmigen Abschlüssen belebt das Erscheinungsbild ebenso wie die unterschiedlichen Teilungen. Die alten Fenster selbst sind nicht erhalten. Die Dachfläche der beiden seitlichen Gebäudeteile wird jeweils von einem kleinen Türmchen mit spitzem Helm durchbrochen. In der südlichen Verlängerung der Schulgebäude-Querachse wurde gleichzeitig eine Turnhalle errichtet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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