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Repräsentativer Massivbau um 1895 erbaut von dem Lederfabrikanten R. Brill, dessen Gerberei in Brückenhausen, Bremerrasen, war. Rotes Rohziegelmauerwerk mit Gliederung durch gelb verklinkerte Lisenen, Werksteinarbeiten der Sohlgesimse, Brüstungstafeln mit Löwenköpfen und gruppierte Fenster mit bekrönten Segmentbögen. Dem klassizistischen Bau im Schinkelstil ist eine Dachgaube - mit Tympanonausbildung - im Walmdach über dem seitlich gelegenen Hauseingang angeordnet. Das auf hohem Hausteinsockel gelegene Wohnhaus ist 1904 durch Anbau von Küche, Bad und einem weiteren Zimmer erweitert worden. Neben dem Eingang ist eine Tafel angebracht. „Dieses Grundstück wurde im Jahre 1955 für die Kreishandwerkerschaft Eschwege erworben unter ihrem Kreishandwerksmeister Kurt Quentin * 1902 † 1967". Das Gebäude ist Kulturdenkmal aufgrund geschichtlicher, künstlerischer und städtebaulicher Bedeutung als Zeugnis der Wirtschaftsblüte um die Jahrhundertwende.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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