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Das zweigeschossige in heller Verklinkerung ausgeführte Massivgebäude ist dem Fabrikanten Conrad-Hartmann Calenberg durch Karl Saame im Jahre 1903 erbaut worden. Durch reiche Vor- und Rücksprünge wie z. B. durch polygonalem Erker mit darüberliegendem Balkon aus Sandstein und Risalit mit geschwungenem Giebel in abgetreppter Sandsteinfassung und Voluten, wird das Erscheinungsbild der gründerzeitlichen Villa mit Jugendstilelementen geprägt. Sandsteinelemente für die Gewändegliederungen, für die Säulen und Sockelausbildungen, prägen im Zusammenhang mit dem Mansarddach, das mit besonderen Biberschwanz-Formziegeln gedeckt ist, im übrigen das Erscheinungsbild. Bemerkenswert sind die Glasarbeiten im Treppenhaus, die Beschläge und Details der Fenster und die original erhaltene Einfriedung. Die qualitätvolle bürgerliche Villa ist Kulturdenkmal aufgrund künstl. Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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