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Die vom Berliner Architekt Otto Salvisberg für Herrn Fabrikanten Julius Löwenthal 1916 entworfene Villa, auf dem Eckgrundstück Obere Friedenstraße/ Wolfsgraben wurde durch den 1. Weltkrieg erst 1924 in abgeänderter Bauweise erbaut. Die elegante Villa mit althergebrachtem Grundriss, aber deutlichen Spuren des neuen Stils ist durch 2 kreisförmige Erker mit darüberliegenden Balkonen und dem dazwischen liegendem Eingang zum Treppenaufgang gestaltet. Durch das Portal mit Säulen und Werksteinarbeiten im konkaven Mittelrisalit und dem darüberliegenden Dreiecksfenster im Walmdach sind neoklassizistische Baumerkmale ausgedrückt. Zum Wolfsgraben ist ebenfalls ein konkaver Vorsprung mit darüberliegendem Rechteckbalkon auf Säulen angeordnet. Großzügig überdachte Terrasse mit Stützenanordnung zur Gartenseite. Die Doppelgarage wurde 1954 durch den neuen Besitzer errichtet. Die originale Einfriedung mit Ochsenaugen und der große Garten gehören zum Kulturdenkmal, aufgrund geschichtl., künstl. und städtebaul. Bedeutung als wichtiges Zeugnis der Wirtschaftsblüte nach dem 1. Weltkrieg.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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