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Eingeschossiger Villenbau mit Drempelgeschoss und hohem Walmdach sowie zweigeschossigen Mittelrisalit, der durch einen konvexen Vorbau mit darüberliegendem Balkon geziert ist. Das weiß verputzte Gebäude hat Lisenengliederungen und Schmucktafeln. Der Eingang liegt in einem bemerkenswerten seitlichem Vorbau, der mit Giebeldreieck und Dachwandgesims geziert ist. Zum Garten ist ein Wintergarten angeordnet.
Die ursprünglich zweigeschossige Villa wurde 1916 f'ür Lederfabrikant Karl Döhle erbaut und durch Beschuss im 2. Weltkrieg abgebrannt. 1945 beantragte der Besitzer K. Döhle einen Wiederaufbau, der 1947 in schlichterer Ausführung und kleineren Wohnungen (für Flüchtlinge) erfolgte. Durch Materialknappheit wurde das ehem. zweigeschossige Haus eingeschossig mit Drempel - damit der Höhenunterschied zu der übrigen Bebauung nicht zu groß ist, wieder errichtet. Es ist Kulturdenkmal aufgrund geschichtl. und städtebaul. Bedeutung als freistehender Villenbau mit Garten und Staketeneinfriedung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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