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Das stattliche viergeschossige Mehrfamilienhaus wurde 1903 dem Tischlermeister Heinrich erbaut, schon 1912 durch Einbau eines Cafés - im bossiertem Sandstein-Erdgeschoss geändert. Die übrigen Geschosse sind verputzt und haben mittige Balkone, die von Lisenen mit Jugendstildekor die über dem Erdgeschoss enden - eingerahmt sind. Im Bereich der Balkone sind die Stürze mit bildhafter Darstellung geziert. Bemerkenswert ist die gut erhaltene Holztür, mit Schnitzwerk und Oberlicht, die Fenster sind in jüngerer Zeit erneuert worden. Die im Hof errichtete Tischlerwerkstatt wurde 1912 zur Backstube umgebaut. Das mit Jugendstil-Dekor gezierte Wohnhaus ist Kulturdenkmal aufgrund geschichtlicher, künstlerischer und städtebaulicher Bedeutung als Zeugnis der Stadterweiterung um die Jahrhundertwende.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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