Niederhoner Straße 15
Gesamtanlage Niederhoner Straße
Gesamtanlage Niederhoner Straße
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Werra-Meißner-Kreis
Eschwege
Nordwestlicher Stadtbereich 8
  • Gesamtanlage
Niederhoner Straße, Teilbereich der Niederhoner Straße in Höhe der Bahnhofsanlage vom Haus Nr. 22 bis 34

An der Niederhoner Straße (ehem. Niederhoner Chaussee) gelegene geschlossene Baugruppe, die in 3 Bauabschnitten zwischen 1900 und 1903 durch die Firma Holzapfel erbaut wurde. Als erster Bauabschnitt wurde um 1900 ein Dreier-Mehrfamilienhaus in Rohziegelmauerwerk mit Backstein- und Klötzchenfries für die Arbeiterinnen und Arbeiter der ehem. dahinterliegenden Buntfärberei S. Dörnberg & Sohn erbaut, welches in jüngerer Zeit ein ausgebautes Dachgeschoss erhielt. Daneben wurde ein ebenfalls dreigeschossiges Doppelwohnhaus mit abgetreppten Seitengiebeln in gelben und roten Klinkermauerwerk erbaut. 1902 wurde ein weiteres Mehrfamilienhaus mit lebhaften Fachwerkgiebeln errichtet und 1903 ein bemerkenswerter Eckbau mit Fachwerk-Drempelgeschoß (jedoch mit Eternitplattenverkleidung) und einer Jugendstil-Fenstereinfassung im Bereich der Hofeinfahrt zur ehem. Zementfabrik der Firma Holzapfel, die zur gründerzeitlichen Baugestaltung der Eschweger Stadterweiterung viel beigetragen hat.

Dieser Teilbereich der Niederhoner Straße ist aufgrund geschichtlicher und wissenschaftlicher Bedeutung Gesamtanlage.


Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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