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1898 fand eine jüdische Kinderheilstätte im nördlichen Abschnitt der Frankfurter Straße seinen Platz, zu diesem Zeitpunkt war die Umgebung des Kinderheimes noch vollkommen unbebaut. Heute ist der dreigeschossige Putzbau mit Werksteingliederung - besonders deutlich in den Quergiebeln der beiden Seitenflügel mit Neo-Renaissance-Motiven - ein wichtiges Merkzeichen in der inzwischen entstandenen Stadtrand-Bebauung, die insgesamt gesichtslos blieb.
Das Kinderheim-Gebäude nahm 1937-1940 die jüdische Bezirksschule auf, gegenwärtig befindet sich hier eine Freie Waldorfschule. Eine Gedenktafel erinnert an die während der NS-Diktatur umgekommenen jüdischen Kinder und Lehrer aus Bad Nauheim.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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