Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Auf dem Gelände des Bahnbetriebshofes gelegene Lokomotivhalle wohl 1880 erbaut in Rohziegelmauerwerk hat eine durch den zweiten Weltkrieg zerstörte Vorhalle, heute als Ruine erhalten. In der Ruine sind rundbogige Fenster erhalten, in der Lokomotivhalle sind große Oberlichter über einem Gesims angeordnet.
Die jüngere Doppelhalle, ebenfalls aus rotem Rohziegelmauerwerk mit verziertem Giebel und doppelten Rundbogenfenstern im Giebel, ist mit Lisenen und vielsprossigen Rundbogenfenstern gegliedert. Die großen Tore sind vermutlich in jüngerer Zeit geändert worden. Die Bahnbetriebsanlage hatte eine halbkreisförmige Lokomotivhalle mit Drehscheibe, sie war bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg ein Erhaltungswerk der Bundesbahn für Güterwagen. Die beschriebenen Gebäude sind Kulturdenkmäler aufgrund geschichtlicher und technischer Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |