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In Bahnhofsnähe gelegener Villenbau mit einem dahinterliegenden - in Werranähe - Fabrikgebäude in neoklassizistischer Form. Die Gebäude sind für den Fabrikanten der Peitschen- und Stockfabrik Benjamin Levi 1915 erbaut worden.
Die zweigeschossige Villa auf hohem Hausteinsockel und quadratischem Grundriss hat Blumendekor gezierte Lisenengliederung und einen halbkreisförmigen Mittelerker mit darüberliegendem Balkon und eine Dachgaube mit Walmdach im Walmdach. Das dreigeschossige Fabrikgebäude mit Mansarddach hebt sich durch seine vorbildliche Fassadengestaltung mit Rohziegellisenen auf Putzfassade und den eingebundenen Mansardzwerchgiebeln hervor. Villa und Fabrikgebäude sind Kulturdenkmal aufgrund geschichtl., künstl. und städtebaulicher Bedeutung als ungestörtes Zeugnis der Wirtschaftsblüte im frühen 20. Jh.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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