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Zweigeschossiges Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoß, das Dr. Emanuel Hirsch 1898 errichten ließ; im Erdgeschoß sah man eine Wohnung mit Praxis vor, darüber jeweils eine weitere Wohnung. Die Planung erfolgte durch das aus Frankfurt stammende, in Bad Nauheim mit einer Filiale vertretene Baugeschäft Franz Brofft. Zur Straße wird der Baukörper mit Elementen wie Pilastern, Giebelverdachungen der Fenster und anderem mehr geschmückt, ohne daß eine bestimmte historische Stilrichtung als Vorbild faßbar wird. Es dominiert ein flacher Mittelrisalit mit Altan, das Dach mit drei renaissancistischen Gauben in den vertikalen Achsen. Die Gauben werden seitlich von Voluten gerahmt, als oberer Abschluß jeweils ein halbkreisförmiger Bogen mit füllender Rosette. Der wohlgegliederte Bau in seiner ursprünglichen Form ungestört erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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