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Werra-Meißner-Kreis
Eschwege
Niederhone
  • Schlesienstraße 14
  • Schlesienstraße 16
Ehemaliges Casino-Gebäude
Flur: 7
Flurstück: 136/31

Ehemaliges Casino-Gebäude an der Niederhoner Straße (siehe auch Gesamtanlage Niederhoner Straße, ehemalige Kasernenanlage).

Wie das gegenüberliegende Kommandatur-Gebäude ist das Casino-Gebäude kopflastig am Truppenübungsplatz einer ehemaligen Kasernenanlage angeordnet. Das Gebäude stellt sich ebenfalls als langgestreckter Rechteckbau in Massivbauweise mit Walmdach dar. Grundrissmäßig war es ursprünglich in Form eines doppelten T's angeordnet, wobei die einzelnen Gebäudeflügel mit Hofanlagen verbunden waren. Ein großzügiges Eingangsportal mit Säulenanordnung liegt an der Rückfassade (vom Truppenübungsplatz abgewandt) des Gebäudes. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das ehemalige Casino-Gebäude als Stadthalle, bis 1954 die Firma Ferguson dort einzog und bauliche Veränderungen für eine Lehrwerkstatt (Reparatur-Werkstatt für Traktoren) vornahm. Die Ausstellungsfläche bezieht heute Teile des ehemaligen Truppenübungsplatzes mit ein.

Das ehemalige Casino-Gebäude, welches deutlich Architektur-Merkmale der Herrscher-Architektur in den 40er Jahren unseres Jahrhunderts zeigt, ist KD aufgrund geschichtl. Bedeutung.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Wichtige Benutzerhinweise

Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

Legende:

 Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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