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Vierseitige Hofanlage bestehend aus einem traufständigen, zweigeschossigen Herrenhaus und einem hufeisenförmig angeordneten Wirtschaftsteil am südlichen Ortsausgang. Das verputzte Herrenhaus von 1779 hat ein Walmdach, in dem über dem Mittelrisalit ein Giebel angeordnet ist. Der Mittelrisalit ist mit einem prunkvollen Eingangsportal in spätbarocker Form geziert. Zur Fassadengliederung trägt die Freitreppe sowie die fünfachsige symmetrische Fensteranordnung bei. Die Giebelseiten und die Rückseite des Herrenhauses sind mit Ziegeln behangen. Die Scheunen- und Stallgebäude sind dem Herrenhaus U-förmig vorgelagert. An dem großen Durchfahrtstor ist die Datierung von 1781 vorhanden. Der ehemalige Gutshof war Eigentum der Diede vom Fürstenstein, die ihn 1778 an den damaligen Pächter W. L. Thon verkauften. Das Gut kam nach den Thons an die aus Eschwege kommende Familie Bartholomäus. Die Hofanlage ist Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Bedeutung als gut erhaltene Gutsanlage mit ortsbildprägenden Charakter.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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