Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Teil der Gesamtanlage:
Altstadt
Das sog. Haus Eschstruth, eines der imposantesten Fachwerkgebäude Allendorfs, wurde in einer ähnlichen Fachwerkkonfiguration wie Haus Nr. 29, das Bürger'sche Haus, im Jahr 1637 erbaut. Das Fachwerkgerüst des dreigeschossigen Gebäudes mit aufgesetztem Zwerchhaus zeigt einen niedersächsisch geprägten Fachwerkverband, der durch die friesartige Reihung konvergierender Fußstreben im Brüstungsbereich hervorgehoben wird. So entsteht eine regelmäßige Fassadengliederung, die durch einen rechtsseitig angefügten Fenstererker einen asymmetrischen Zuschnitt erhält. Der von geschwungenen Zwillingsdächern geschlossene Erker, der die Datierung 1637 trägt, sitzt auf vorkragenden Knaggen auf. Die Rahmung der Eingangstür besteht aus einem Ädikulamotiv mit abschließendem Tympanon. Die Konsolen tragenden Säulen sind mit rankendem Wein versehen, das Tympanon füllt eine stilisierte Muschel. Das Haus Eschstruth ist ein erhaltenes Beispiel der Fachwerkarchitektur aus der ersten Hälfte des 17. Jhs., das die überregionale Bedeutung der erhaltenen Bausubstanz der Stadt begründet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
![]() |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
![]() |
Jüdischer Friedhof |
![]() ![]() |
Kleindenkmal, Bildstock |
![]() |
Grenzstein |
![]() |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
![]() |
Baum |