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Teil der Gesamtanlage:
Altstadt
Putzbau in zwei Geschossen über querrechteckigem Grundriss, dessen nördlicher Gebäudeabschnitt um 1840 entstand. Der südliche Teil des Hauses wurde, wie eine dendrochronologische Untersuchung ergab, 1647 erbaut. Von diesem Bau ist die liegende Dachstuhlkonstruktion erhalten. Bemerkenswert ist, wie der ältere Hausteil in den klassizistischen Neubau gestalterisch eingebunden wurde, so dass eine regelmäßig strukturierte Fassade entstand, die in 12 Achsen erschlossen wird. Erhalten haben sich Teile vom Schmuckfußboden des Festsaales und die zugehörige Farbigkeit der Wände, die in dieser Form rekonstruiert werden konnten.
Das Gebäude wurde zeitweilig vom Oberbergrat Schaub bewohnt, der den Kurbetrieb in Sooden ins Leben rief und damit den Grundstein für die heutige Bedeutung der Badestadt legte. Das Bauwerk, das in seiner imposanten Größe den Platzbezirk dominiert, ist aus geschichtlichen und städtebaulichen Aspekten Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |