Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Auf dem Gelände der Schmelztiegelwerke Gundlach befinden sich mehrere historische Fabrikgebäude, die zu einer schützenswerten Sachgesamtheit zusammengefaßt wurden. Es handelt sich um die alte Fabrik, das Brennhaus sowie ein Verwaltungsgebäude, die im Jahr 1894 erbaut wurden. Die Fabrik, in der heute die Materialien für die Verarbeitung vorbereitet werden, ist ein hoher, kastenförmiger Baukörper, der von einem Satteldach mit Großalmeröder Ziegeln abgeschlossen wird. Die Wände des Gebäudes bestehen aus grob bearbeitetem Sandsteinmauerwerk, in das zu Gruppen zusammengefasste Fenster eingeschnitten sind. Die Gewände bestehen aus Backsteinmauerwerk. Entlang des Giebels verläuft ein Zinnenfries.
Neben der Fabrik befindet sich das Brennhaus, in dem die Schmelztiegel in Spezialöfen bei ca. 1400 °C über einen Zeitraum von vier Tagen gebrannt werden. Das Brennhaus ist eine schlichte Halle aus Backsteinmauerwerk.
Das benachbarte Verwaltungsgebäude ist ein typisch gründerzeitlicher Bau in Backsteinmauerwerk.
Die Gebäude sind als eine der ältesten Produktionsstätten für Schmelztiegel in Großalmerode aus technischen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |