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Am südlichen Ausgang des alten Ortskernes angesiedelte Hofanlage bestehend aus Fachwerk-Wohnhaus und zwei Scheunengebäuden. Die Anlage als Zollstation um 1830 nach Plänen des Landbaumeisters Arend erbaut. Sichertshausen war letzter Ort an der Grenze zwischen Kurhessen und Hessen-Darmstadt. Neben der Grenzzollgebühr erhob man hier auch Wegegeld. Nach Inkrafttreten des Deutschen Zollvereins 1834 wurde die Zollstation überflüssig und ging im Rahmen einer Versteigerung in Privatbesitz über. Da die von Norden heranführende alte Landstraße von Frankfurt nach Kassel bzw. Bremen aus der Lahnaue kommend hinter Sichertshausen ansteigt, war hier auch eine Umspannstelle eingerichtet, die entsprechend Pferdeställe benötigte. Bis ins 20. Jh. wurde das Haupthaus als Gasthaus genutzt, davon zeugen noch die vor dem Haus gepflanzten und zu Hochstämmen kultivierten Biergartenbäume. Neben dem Haupthaus ist heute auch die Scheune rechts zu Wohnzwecken umgenutzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |