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Die auf fast quadratischem Grundriss in den 1920/30er Jahren massiv erbaute Villa gehört zum Komplex der Firma Merz & Krell. Zweigeschossig mit großem Walmdach wird das Erscheinungsbild dominiert von zwei an den Hauskanten zur Bahnhofstraße hin gerichteten Erkern im Obergeschoss, die in ihrer achteckigen Grundform mit drei Seiten in den Hauptkubus eingebunden sind. Sie werden von zwei Gesimsbändern betont, dessen unteres die Fußbodenhöhe markiert und dessen oberes die Fensterbänke zusammenbindet. Die Fenster sind überwiegend von einfachen Rechteckgewänden eingefasst und mit Klappläden versehen. Der Baukörper wird zurückhaltend gegliedert von einem risalit-ähnlich vor die Fassade springenden Erschließungsteil an der Südseite und zwei erdgeschossigen Vorbauten nach Osten und Westen, hier mit Loggia-Aufbau im Obergeschoss. Zum Denkmalbestand gehört die Umfassungsmauer aus Granit. Die Villa ist als Beispiel für eine Fabrikantenvilla der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus geschichtlichen Gründen geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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