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Abseits des vornehmlich durch Bauten des 19. Jahrhunderts geprägte Ortskerns entstanden am südlichen Ortsrand Bickenbachs, in der mit lichtem Kiefernbewuchs durchzogenen Waldkolonie in den 1960er-Jahren eine Reihe moderner Flachdachbauten.
Straßenseitig kaum zu erahnen, erweist sich Haus Nr. 21 als das größte der bis heute weitgehend ungestört erhaltenen Häuser. Das in Klinker verkleidete Flachdachhaus zeichnet sich besonders durch die großen Glasfronten und die hochwertige Ausstattung aus. Ein rundherum durch Nebengebäude geschützter Innenhof mit Schwimmbecken und auskragendem Flachdach zeigen deutlich die Reize der damalige Architektur. Die Blickbeziehungen lassen ferner das Bestreben erkennen, die prägende Landschaft architektonisch optimal zu integrieren.
Als zeittypisch moderne Bauform in der vorwiegend ländlich geprägten Region erhaltenswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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