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Im südlichen Bereich der umwehrten Altstadt befindet sich der Meisenbug'sche Hof, der anstelle der landgräflichen Burg unter Verwendung spätmittelalterlicher Bauteile errichtet wurde. Von diesem Abschnitt der Baugeschichte zeugt eine vermauerte Fensterlaibung an der Giebelseite des Hauses aus dem Jahr 1536.
Die heutige Erscheinungsform erhielt das Gebäude im Rahmen von Umbauarbeiten der Jahre 1707 und 1811: das verplattete Fachwerkgeschoss wurde dem massiven Untergeschoss aufgesetzt, darüber schließt ein zeittypisches Mansarddach mit eingestellten Gauben den Bau ab.
Dem Wohnhaus ist rechts ein Wirtschaftsgebäude angeschlossen, das sich bis zum Ende der Parzelle an die Stadtmauer ausdehnt und schließlich rechtwinklig abknickt. Die Wirtschaftsgebäude, einfache Fachwerkbauten mit Backsteinausfachung, entstanden um 1900. Schützenswert ist neben den angesprochenen Baulichkeiten die zur Burgstraße orientierte steinerne Einfriedung des Grundstückes mit einem vermauerten Sturz von 1536. Im südwestlichen Abschluss der Parzelle erhebt sich als Teil der Stadtmauer ein hoher Turm, Überbleibsel einer Staffel von insgesamt vier Wachtürmen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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