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Versteckt im Wald westlich von Climbach gelegenes ehemaliges Wasserwerk, das von 1908 bis zum Bau eines neuen Brunnenhauses 1956 in Betrieb war. Am Hang errichteter, überwölbter Bau aus Natursteinmauerwerk mit schlichter Fassadengestaltung. Unter der Jahreszahl 1908 ist auf dem Türsturz folgende Inschrift zu lesen: „Mit Gottes Hilf und Macht ist dies Wasser / werk zustand gebracht in d. Gme. Climbach 1883 / Gott schütze es für alle Zeit". Die Jahreszahl 1883 verweist auf die erste Brunneneinfassung der natürlichen Quelle. Im Inneren des Wasserwerks hat sich noch die ursprüngliche Technikanlage, die nach dem Prinzip der hydraulischen Widdertechnik das Wasser vom Tal bis ins höher gelegene Dorf per Wasserkraft pumpte, erhalten.
Etwa 200 m süd-östlich ist unter einer Betonplatte ein unterirdisches Sammelbecken erhalten. Dieses besteht aus zwei Kammern, in denen das Quellwasser gesammelt wurde.
Das Wasserwerk ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und technischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
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