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Teil der Gesamtanlage:
Altstadt
In unmittelbarer Nähe der Stadtkirche wurde 1654 das Rathaus Lichtenaus erbaut. Das Gebäude mit seinem repräsentativen Äußeren erhebt sich über einem hohen Sockel, der die Keller eines Vorgängerbaues beherbergt, in drei Geschossen mit einer seiner Funktion angemessenen Fachwerkkonfiguration, die mit zahlreichen Schmuckformen versetzt ist. Das trifft ganz besonders für den Bereich des Geschossüberstandes zu, wo sich Zahnschnittfriese und Eierstabmotive begegnen. Den Eckständern sind analog zum Massivbau Pilaster eingegraben, der Brüstungsbereich wird von Hängezapfen hervorgehoben. Als besonderes Ausstattungsmerkmal fungiert das Portal, ein rundbogig geschlossener Zugang mit diamantiertem Sandsteinimitat in den Laibungen, abschließendem Architrav über Voluten und aufsitzender Platte mit Eierstabprofil. Die Schmuckformen findet man bei zahlreichen Häusern in Bad Sooden-Allendorf. (siehe S. 107) Die erhaltene Ausstattung stammt aus den Umbauten des Jahres 1904.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |