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Am Südosthang des Johannisberg wurde bis Ende des vergangenen Jahrhunderts in privatem Besitz Wein angebaut. Ein eingeschossiges holzverschindeltes Gebäude von ländlichem Charakter wird hier als „Weinberghaus“ überliefert. Es dürfte im 3. Viertel des 19. Jahrhunderts entstanden sein, eine genaue Datierung wird aber durch den Ersatz von Bauteilen wie Fenster und Türen erschwert. 1898 wurde der Weinberg von der Stadt Bad Nauheim aufgekauft. Das Gelände wurde teils als Park gestaltet, teils zu Bauzwecken erschlossen (Höhenweg, Mondorfstraße). Als wichtiges Relikt der alten Nutzung verblieb das „Weinberghaus“, das zwischenzeitlich zur Jugendherberge umgewidmet war.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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