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Bereits im Mittelalter ist südwestlich der Stadt auf einem Hügel der Standort der Nikolauskirche belegt. Sie diente bis zur Weihe der Dreifaltigkeitskirche in der Kirchstraße 1611 als Pfarrkirche, danach als Gottesackerkirche bis sie 1810 nach fortdauerndem Verfall vollständig abgebrochen wurde. Bestattungen fanden demzufolge schon immer an diesem Ort statt, traditionell zunächst im Kirchhof. Dieser wurde entsprechend dem Platzbedarf in Schritten erweitert. Insbesondere im Norden und Südosten sind noch wesentliche Teile der historischen Umfassungsmauern erhalten. Einige historische Grabsteine von künstlerischem und ortsgeschichtlichem Wert konnten auf dem Friedhof noch ausfindig gemacht werden. In einer kleinen Anlage steht ein Grabmal der Familien Scriba und Ritzert aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. An der Leichenhalle angelehnt befinden sich 2 barocke Steine mit unleserlichem Schriftfeld und 2 historistische Steine des 19. Jhs.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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