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Im Zuge der Wilhelm Leuschner-Straße, der Hauptdurchgangsstraße, die in ihrem weiteren Verlauf im Gersprenztal bis nach Dieburg führt, entwickelte sich ein langgestrecktes Straßendorf, dessen historische Baustruktur in der Form unregelmäßig angeordneter geschlossener Hofreiten noch gut erhalten ist. Die Bausubstanz stammt zum überwiegenden Teil aus dem 18. Jh. und weist bemerkenswerte künstlerisch wertvolle Details auf. Auffallend sind die geschnitzten Barockhaustüren. Im Ortszentrum an der Einmündung einer kleinen Straße, die aus dem Odenwald kommt, entstand etwas erhöht der Wehrkirchhof im frühen Mittelalter. Die spätgotische Kirche und einige Stützmauern weisen noch hierauf hin. Der westliche Ortsrand ist durch die Bauerngärten bis hin zur Gersprenz in seiner ursprünglichen Form gut erhalten. Die Gesamtanlage umfasst den nördlichen Teil des historischen Straßendorfes einschließlich der sich westlich an die Hofanlagen anschließenden Grünflächen und den Lauf der Gersprenz und ist aus siedlungsgeschichtlichen Gründen geschützt.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |