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Bereits im 8. Jahrhundert entstand auf dem Nauheimer Johannisberg eine frühe christliche Kirche, deren Standort wahrscheinlich durch einen älteren heidnischen Kultplatz bestimmt wurde. Von einem Nachfolgebau aus dem 13. Jahrhundert ist der Rumpf eines achteckigen Westturms erhalten. Die Kirche selbst war nach der Einführung des Calvinismus in der Grafschaft Hanau 1582 zwischen Katholiken und Protestanten umstritten, wenig später wurde sie aufgegeben und dem Verfall überlassen. 1866 wurde der in Nauheim ansässige Maurermeister Pfeiffer damit beauftragt, den erhaltenen Turmrumpf zu sichern. Er fügte einen oberen Abschluß mit Zinnenkranz hinzu, um den Turm Aussichtszwecken dienstbar zu machen. Diese Funktion hat bis heute Bestand.
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