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Der Eisenbahnviadukt, der zwischen Werleshausen und Oberrieden die Werra überspannt, wurde von 1872 bis 1875 als Teil der Trasse Friedland - Bebra errichtet. Die ursprünglich in sieben gestelzten, rundbogig miteinander verbundenen Stützen projektierte Brücke wurde im April 1945 von deutschen Truppen gesprengt. Um die wichtige Nordsüdverbindung nach dem Krieg wieder befahrbar zu machen, wurde eine Fachwerk-Stahlkonstruktion über die noch stehenden Pfeilerstümpfe und Rampen gelegt, so dass 1949 der Bahnbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Die stark veränderte Anlage, die sog. "Werrabrücke" mit einer Länge von 215 Metern und einer Höhe von 22 Metern, ist auf Grund ihrer landschaftsprägenden Lage sowie der verkehrsgeschichtlichen Bedeutung Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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