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Anfang des 20. Jahrhunderts wurde auf dem Johannisberg in direkter Nachbarschaft zur Ruine der mittelalterlichen Kirche das Fundament eines römischen Turmes freigelegt. Er fungierte als Vermittlerstation zwischen dem Limesturm auf dem Gaulskopf und dem römischen Heerlager in Friedberg. Von archäologischer Seite wird eine Entstehungszeit während der Regentschaft Kaiser Hadrians vermutet (117-138 n. Chr.). Die Fundamente lassen auf einen ungefähr quadratischen Innenraum von 5.60 x 5.70 m mit abgerundeten Ecken schließen. Als Beleg für die lange Siedlungstradition im Nauheimer Raum von besonderer Wichtigkeit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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