Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die Pfarrkirche des Ortes wurde von 1823 bis 1825 in klassizistischem Formenapparat über rechteckigem Grundriss erbaut. Die Wände aus Sandsteinmauerwerk werden durch die gestaffelten Fenster gegliedert, die im Obergeschoss rundbogig, im Untergeschoss geradlinig geschlossen werden. Die Mittelachse der Langseiten wird durch einen schwach aus der Mauer heraustretenden Risalit hervorgehoben, in dessen Gewände Eingangstüren eingelassen sind. Den oberen Abschluss des Gebäudes bildet ein Walmdach mit einer Wetterfahne über einem achtseitigen Dachreiter aus dem Jahr 1823. Der Innenraum wurde durch Umbauarbeiten im Jahr 1968 entstellt, da eine Wand eingezogen wurde, die von dem rechteckig entwickelten Gebäudeinneren etwa ein Drittel für einen angegliederten Gemeinderaum abschnürt. Bemerkenswert ist eine barocke Orgel mit dreitürmigem Zinnpfeifenprospekt mit Schleierwerk aus Akanthusblättern.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |