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Das Erscheinungsbild des Ortes wird entscheidend von dem Gutshof bestimmt, dessen Baulichkeiten mit dem angeschlossenen Weidegrund einen weiten Teil im Dorfbild beanspruchen. Das unter der Leitung von Tobias von Vach zu Ende des 16. Jhs. errichtete Herrenhaus, ein Massivbau in zwei Geschossen mit einer markanten Freitreppe und seitlich angefügtem Treppenturm, begrenzt mit seinen auffällig durchgebildeten Giebeln den westlichen Rand der Parzelle. Gegenüber dem Herrenhaus befinden sich zwei Wirtschaftsgebäude, Untergeschoss massiv, im Obergeschoss Fachwerkkonstruktion, die 1846, bzw. 1852 erbaut wurden. Im nördlichen Bereich des Hofes erhebt sich das vermutlich älteste Wirtschaftsgebäude des Anwesens, eine Scheune, deren Fachwerkkonstruktion aus starken gebogenen Hölzern in eine Bauzeit ins frühe 18. Jh. verweist.
Mit in die Sachgesamtheit Gutshof wurde die sandsteinerne Einfriedung mit einem schmiedeeisernen Portal sowie das Pflaster des Innenhofes einbezogen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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