Am Kirchrain o. Nr. - Kirche
Am Kirchrain o. Nr. - Kirche - Turmhalle -
Am Kirchrain o. Nr. - Kirche - Innenraum -
Am Kirchrain o. Nr. - Kirche - Kirchennordwand 1939 -
Am Kirchrain o. Nr. - Kirche - Sakramentsnische -
Am Kirchrain o. Nr. - Kirche - Innenraum -
Am Kirchrain o. Nr. - Kirche - Orgel -
Am Kirchrain o. Nr. - Kirche - Taufstein -
Am Kirchrain o. Nr. - Kirche - Kanzel -
Am Kirchrain o. Nr. - Kirche - Altar -
Am Kirchrain o. Nr. - Kirche - Detail Kanzelsockel -
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Werra-Meißner-Kreis
Großalmerode
Trubenhausen
  • Am Kirchrain
  • Hinter dem Dorn 1
Ev. Kirche
Flur: 5
Flurstück: 133/4, 139/5

Über erhöhtem Terrain befindet sich die evangelische Kirche des Ortes Trubenhausen, an deren Außenbau drei Bauphasen ablesbar sind: Im Westen erhebt sich der ehemalige Wehrturm mit einer kreuzgratgewölbten Vorhalle und spitzbogig geschlossenem Eingang. Darüber sind die Reste des ursprünglich rundbogig geschlossenen Portals erkennbar. Abgeschlossen wird der Turm von einem flachen Pyramidendach mit achtseitigem Türmchen, dessen Wetterfahne eine Datierung in das Jahr 1837 trägt. Auf den Turm folgt in östlicher Richtung das Kirchenschiff aus Bruchsteinmauerwerk. Dieser Bauteil, der etwa zwei Drittel des Langhauses ausmacht und an einer Baunaht deutlich kenntlich ist, datiert in das Jahr 1597. Der geradlinig geschlossene Chor stammt wiederum aus neuerer Zeit. Aus dem Beginn des 19. Jhs. datieren schließlich die hohen Fenster des Langhauses sowie die Schallarkaden des Turmes. Die Fenster des Chores, ehemals hochrechteckige Öffnungen mit Segmentbogenschluss, sind vermauert.

Das Innere des Langhauses ist ein einfacher, flach gedeckter Saal mit einer an zwei Seiten verlaufenden Empore, die auf schlichten Pfeilern ruht.

Bemerkenswert sind Teile der Ausstattung.

Der Taufstein, ein achtseitiges Becken in der Form eines Kapitells über einfachem Pfeiler, stammt aus dem Jahr 1581, der in der Mittelachse des Raumes angebrachte Kanzelkorb aus der zweiten Hälfte des 17. Jhs. Der Sockel datiert aus dem Jahr 1833.

Besonders interessant ist die Altarmensa aus dem Jahr 1660, die folgende Inschrift trägt:

HSF BIO HIO HIO ACH HOSPESAN HALT INVSPT PASTOR.

In der Vorhalle des Turmes befindet sich ein Grabstein der von Berge/von Hanstein, am Außenbau haben sich einige Grabsteine aus dem 17. Jh. erhalten, die auf Grund des fortgeschrittenen Abriebes nicht identifizierbar sind.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
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