Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Freistehendes, zweigeschossiges Wohnhaus, das der in Bad Nauheim ansässige Arzt Dr. Körfgen 1927 errichten ließ; die Planung oblag den Architekten Th. Hermann und Prof. Chr. Musel aus Neuwied und Mainz. Die Ausführung übernahm das Baugeschäft Peter Stamm III. aus Bad Nauheim. Es ist ein Haus mit widersprüchlichen Zügen. Gesamtproportion und Walmdach wirken biedermeierlich. Repräsentativ ist die Nutung des Erdgeschosses bis zum Brüstungsgesims des Obergeschosses und der im Erdgeschoß von vier Säulen getragene Risalit der Eingangsseite. Das sich aus dem Risalit entwickelnde Querhaus wird expressiv in der Form eines Eselsrückens abgeschlossen. Modern beeinflußt die bandartige Anordnung der Fenster zwischen Brüstungs- und Dachgesims im Obergeschoß des Risalits.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |