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Die in das Jahr 1788 datierte Kirche des Ortes zeigt sich in einem schlichten Äußeren als wenig strukturierter Putzbau mit einem Giebelturm und abschließendem Walmdach, dessen Wetterfahne ebenso wie der Schlussstein über dem Seitenportal die Zeit der Erbauung dokumentiert. Die Wände des Gebäudes werden von hohen Fenstern mit Segmentbogenschluss durchbrochen.
Der Innenraum, ein einfacher Saal mit abschließender Muldendecke und einer dreiseitig umlaufenden kassettierten Empore, entspricht in seiner Konzeption dem einfachen Außenbau. Von der erhaltenen Ausstattung ist das oktogonale Taufbecken über quadratischem Pfeiler aus dem Jahr 1569 besonders bemerkenswert, dessen Außenseiten mit Stifterwappen und aus dem Taufritus stammenden Darstellungen besetzt sind. Die Orgel mit Akanthusschleiern wurde um 1800 erbaut. Im Aufgang zur Empore und vor der Kirche befinden sich mehrere Grabsteine aus dem 18. Jh.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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