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Die Gesamtanlage des Ortes Hopfelde zeichnet sich durch einige traufständig erschlossene Streckhöfe aus, die sich, von moderner Bebauung umgeben, zu akzentsetzenden Gruppen innerhalb des Ortsbildes zusammenschließen. Den Auftakt bildet am östlichen Ortsrand eine Hofanlage am Abzweig der Kreisstraße 37 nach Walburg mit bemerkenswerten Wirtschaftsgebäuden. Gebäudegruppen bilden die Höfe Dorfstraße 16 - 24 sowie südlich davon die Gebäude Dorfstraße 25 - 35. Eine markante Torfunktion im Verlauf des Straßenzuges übt der Streckhof Dorfstraße 10 aus, dessen Gebäude hart an die Straße im Verlauf einer Kurve grenzen. Den westlichen Abschluss der historischen Ortsbebauung bildet der Streckhof Lederecke 3, dessen Gebäudekern in die zweite Hälfte des 16. Jhs. datiert. Er ist neben der Kirche der einzige Bau im Ort, der die Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges überstanden hat.
Im Zentrum der Gesamtanlage erhebt sich die Kirche aus dem Jahr 1593 mit dem benachbarten Anger.
Besonders bemerkenswert ist die kleinteilige Straßenpflasterung, die in eindrucksvoller Weise die Ausdehnung des historischen Ortskernes im 19. Jh. vergegenwärtigt.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |