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In den Jahren vor der letzten Jahrhundertwende wurde nach Plänen des Baugeschäfts Morschel aus Friedberg ein Hotel für den Bauherren Anton Bittong errichtet. Der Bauplatz lag an der damals noch sogenannten, den „Großen Sprudel“ und die bei ihm gelegenen Badehäuser in einem weiten Bogen umfahrenden „Curve“. Die zur Straße gerichtete Hauptfassade wird bestimmt von Risaliten in der Mittelachse und an den beiden Gebäudeecken. Die steilen Walmdächer der Risalite erinnern an den Schloßbau im Frankreich des 16. und 17. Jahrhunderts. Gegenüber den in beiden Obergeschossen jeweils von einem durchgehenden Pilasterpaar gefaßten Seitenrisaliten ist der Mittelrisalit durch seine doppelten Halbsäulen vor gequaderten Ecken besonders betont. Folgerichtig ist an seiner Stelle im Erdgeschoß das Hotel zu betreten, ein Vorbau dient als Windfang. Die enorme Größe des Hotels ist von der Straße kaum zu übersehen. Der Bau erstreckt sich hinter dem an der Straße gelegenen Hauptflügel tief über die gesamte Parzelle.
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