Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Außerhalb Ortslage grenzt hart an die Straße nach Spangenberg die Walbachsmühle.
Das Wohnhaus, ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit abschließendem Mansarddach und eingestelltem Zwerchhaus, ist in das Jahr 1864 datiert. Dem Datum entspricht das konstruktive Fachwerkgerüst, das an den zu verfestigenden Ständern von 3/4-Streben mit einfacher Verriegelung versteift wird. Der linksseitige Anbau stammt aus dem 20. Jh.
Gegenüber dem Wohnbereich, getrennt durch die Straße, erheben sich die ehemaligen Wirtschaftsgebäude der Mühle. Die 1896 umgebaute Scheune trägt eine Datierung auf dem Türsturz, die eine Bauzeit in das Jahr 1768 bzw. 1777 anzeigt. Das Gebäude erhebt sich als ein Rähmbau über hohem Sockel mit Mannfiguren, Hals- und Brustriegeln, leicht geschweiften, nahezu geschosshohen Streben, dazwischen im Brüstungsbereich eine friesartige Aneinanderreihung gegenläufiger Fußstreben. Das Untergeschoss wird von hohen Toren geöffnet. Rechtwinklig angeschlossen ist das jüngere Mühlengebäude mit Mahlwerk in einem Fachwerkgerüst, das demjenigen der Scheune angeglichen wurde.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
![]() |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
![]() |
Jüdischer Friedhof |
![]() ![]() |
Kleindenkmal, Bildstock |
![]() |
Grenzstein |
![]() |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
![]() |
Baum |