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Anstelle eines Vorgängerbaues aus dem 13. Jh. erhebt sich etwa in Ortsmitte über ansteigendem Terrain die evangelische Pfarrkirche von Walburg. Sie wurde nach den Plänen des Baumeisters Johann Friedrich Wussow in den Jahren 1773/74 als schlichte Anlage erbaut.
Der Baukörper besteht aus bearbeitetem Sandsteinmauerwerk, das durch einen gequaderten Eckverband akzentuiert wird. In die Langseiten sind hohe Rechteckfenster mit Segmentbogenschluss eingeschnitten. Dem Mauerwerk sitzt abschließend ein im Osten abgewalmtes Satteldach auf, mit einem Fassadenturm mit abschließender Wetterfahne von 1773 auf der Westseite.
Das Innere ist ein einfacher Saal mit abschließender Muldendecke und dreiseitig umlaufender Empore.
Als bemerkenswerte Ausstattungsgegenstände sind die Orgel von 1830/40, das Gittergestühl mit integrierter Kanzel aus der Bauzeit sowie der gotische Taufstein in Kelchform und Liliendekor erwähnenswert. Auf dem ehemals von einer Mauer umschlossenen Kirchhof befinden sich insgesamt 10 Grab- bzw. Gedenksteine.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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