Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Teil der Sachgesamtheit Munitionsfabrik
(siehe auch dort)
Pikrinproduktion
Im westlichen Bereich des Fabrikgeländes befand sich der Produktionsbereich, der für die Verpressung der Pikrinsäure und deren Abnahme/Verpackung verantwortlich war. Als denkmalpflegerisch schützenswert ist die Ruine eines ehemaligen Pressengebäudes sowie ein großvolumiges Fertigmachungsgebäude anzusprechen. In verschiedenen Arbeitsgängen wurde die Pikrinsäure gekocht, gewaschen, getrocknet, und granuliert. Das Granulat wurde in Hülsen abgefüllt und unter einem Druck von 100 - 120 atü gepresst. Bei diesem Vorgang kam es häufig zu Selbstzündungen.
Fast jedem Pressengebäude war ein Fertigmachungsgebäude zugeordnet, in dem der gepresste Sprengstoff für den Versand vorbereitet wurde.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |