Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Benachbart zur Stadtschule von 1902 wurde 1909 die Ernst-Ludwig-Schule geplant. Architekt war, wie bei der etwas älteren Schule Stadtbaumeister Schmidt. Das realisierte dreigeschossige Gebäude mit Walmdach erstreckt sich südlich einer an der Ecke von Ernst-Ludwig-Ring und und Mittelstraße gelegenen Freifläche. Bei der Errichtung der Schule war sie noch Friedhof, heute ist sie kleiner Park mit Spielplatz. Bei der Schule überlagern barocke Anklänge eine aus rein funktionalen Erwägungen resultierende Gestaltung. Die weiten Fenster sind mit Ausnahme der beiden über dem in der Mitte der Längsseite befindlichen Portal gleichförmig. Ein Fußwalm trennt umlaufend das oberste Geschoß von den beiden unteren. Dagegen neubarock nicht nur das plastisch durchgearbeitete Sandsteinportal in der durch die zweigeteilten Fenster betonten Mittelachse, sondern auch die Herausstellung der Gebäudeseiten durch gequaderte Lisenen im Sinne eigenständiger Flügel. Sie wird unterstützt von der Sandstein-Verkleidung der Brüstungsfelder im Erd- und 1. Obergeschoß.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |