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Teil der Gesamtanlage:
Gesamtanlage I
Im Verlauf des Straßenzuges befindet sich das Gehäuse des namengebenden Karlsbrunnen. Es handelt sich um eine typische Spaltquelle des Leinetalgrabens, der durch die Verschiebung von Muschelkalk und Keuper entstanden ist. Besonders beeindruckend ist die intermittierende Ausschüttung des Brunnens. Das heißt, der Wasserausfluss setzt zeitweilig aus und beginnt nach etwa zwei Stunden unter erhöhtem Druck zu fließen.
Erklärt wird dieses Phänomen dadurch, dass die Kammer, in der sich das Wasser sammelt (etwa 1, 5 km westlich des Ortes), ein saugheberartiges, stark abschüssiges Abflussrohr besitzt. Wenn das Wasser in dem Hohlraum soweit angestiegen ist, bis das oberste Bogenstück des Ablaufrohres erreicht ist, entlehrt sich die Kammer völlig und rasch durch den auftretenden Sog.
Die Brunnenkammer im Ort ist in Sandstein gefasst. Einblick bietet ein kleines Portal, dessen geradlinig geführter Sturz die Inschrift C 1705 L aufweist. Der Brunnen, die touristische Attraktion des Dorfes, ist aus ortsgeschichtlichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |