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Vom Erdreich überdeckter längsrechteckiger Lagerraum mit Tonnengewölbe am Osthang des Johannisbergs, Zugang von der zur Mondorfstraße frei gelegenen Stirnseite. Die Bezeichnung „Weinbergkeller“ bezieht sich auf die ehemalige Nutzung des Geländes zum Weinanbau. Bauinschrift innen über der Tür: "Erbaut durch Heinr. Löffler und Minna Löffler geb. Hahse aus Bremen 1886". H. Löffler, Kaufmann aus Bremen, betrieb bis 1901 Weinbau am Johannisberg. Nach Aufgabe des Weinbaus wurde die Stadt Eigentümerin und nutzte den Keller vermutlich als Lager für Zwecke des Bauamtes. Im Herbst und Winter 1944/45 wurde von dem Weinbergkeller aus ein Luftschutzstollen vorangetrieben, der jedoch unvollendet blieb; der Zugang ist vermauert. Als Zeugnis für den Weinbau am Johannisberg und als qualitätvoll ausgeführter Zweckbau ist der Weinbergkeller erhaltenswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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