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Das mächtige Wohn- und Geschäftshaus an der Nahtstelle zwischen Kirchplatz und „Am Brauhaus" in drei Geschossen mit aufgesetztem Zwerchhaus ließ Louis Steinfeld im Jahr 1908 erbauen. Es prägt mit seinem aufgelegten Schmuckfachwerk, den erhaltenen Malereien - Eichenlaub und als Hängezapfen ausgebildete Eicheln im ersten geometrische Muster im zweiten Obergeschoss - sowie seiner imposanten Größe maßgeblich den südlichen Platzbereich.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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