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Das 1909 datierte Wohn- und Geschäftshaus bestimmt in seiner historistischen Fachwerkausstattung den südwestlichen Platzabschluss des Marktes und ist vermutlich als städtebauliches Pendant zu dem gegenüber befindlichen Fachwerkgebäude aus dem Jahr 1480 erbaut worden. Das Äußere ziert eine zeittypische Fachwerkkonstruktion, die sich durch vielerlei Zitate mittelalterlichen Vorbildern anzulehnen sucht, wie etwa die weit ausgreifenden Knaggen oder die das Haus übersäenden kurzen Fußstreben. Der historische Rückgriff auf mittelalterliche Bauformen soll an die nationalbewusste Gesinnung des Bauherren gemahnen, wie die Bauinschrift an der giebelseitigen Erkerwand unmissverständlich verdeutlicht „DEUTSCHES HAUS, DEUTSCHES LAND, SCHIRM ES GOTT MIT STARKER HAND".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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