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Um 1480 erbautes Eckhaus zur Kniegasse in einer markanten Ständer-Rähm-Mischkonstruktion, deren Gefügeverband im Obergeschoss von geschweiften Fußstreben im Brüstungsbereich verfestigt wird. Der Aufriss mit einer bis zum Obergeschoss reichenden, von der Giebelseite erschlossenen Halle, die eine Länge von 9,5 m, eine Breite von 6,5 m und eine Höhe von 4,5 m besaß, gleicht der Konstruktion des gegenüber befindlichen Sommermannschen Hauses. An der Traufseite befand sich ein schmaler Wohnteil mit eingezogener Zwischendecke. Im Verlauf der Kniegasse finden sich im Bereich des Geschossüberstandes Schiffskehlen mit eingelegten Rundstäben bzw. Taubändern.
Im März 1989 brannte das Haus im Inneren gänzlich aus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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