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Im Jahr 1774 ließen Ludwig von Bodenhausen und dessen Frau Philippine von Hammerstein anstelle einer alten Burg-
anlage ein neues Herrenhaus erbauen. Das Fachwerkgebäude, das sich über einem massiven Untergeschoss in sechsachsigem Aufriss erhebt, prägt das städtebauliche Umfeld südöstlich der Kirche. Besonders prägnant sind die im Stadtraum nicht wieder anzutreffenden runden Dachgauben. Das repräsentative Eingangsportal aus dem Jahr 1774, das von einer Freitreppe erschlossen wird, rahmt ein Ädikulamotiv mit seitlichen Pilastern. Im Tympanon befindet sich ein Wappen der Familie. Die zwei Obergeschosse sind mit Blechplatten beschlagen.
Rechts angeschlossen ist ein Wirtschaftsgebäude über rechteckigem Grundriss; Obergeschoss ebenfalls mit Blechplatten vernagelt.
Zugang in das Grundstück bietet ein ursprünglich erhaltenes steinernes Portal.
Mit in den denkmalschutzwürdigen Teil der Baugruppe einbezogen wurde ein benachbartes, rechteckig erschlossenes Wirtschaftsgebäude in zwei Geschossen über Sandsteinsockel aus dem Beginn des 20. Jhs. sowie erhaltene Reste der ursprünglichen Einfriedung im hinteren Hofbereich.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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